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Wissenswertes von
A-Z
A-
romatherapie
Bereits 3000 v.Chr. entdeckte man in Ägypten die medizinische Wirkung von Heilkräutern, 2000 v.Chr. begannen adlige Damen, Öle für Aromabäder und Massagen zu verwenden. Erst im Jahre 1928 beschäftige sich ein französischer Wissenschaftler mit Forschungen rund um die medizinische Wirkung von ätherischen Ölen und prägte erstmals den Begriff Aromatherapie.
Mittlerweile ist die Aromatherapie von der Wissenschaft anerkannt...
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B-
aden
Das Baden des Hundes vor dem Schneiden oder Scheren sollte in einem gepflegten Salon selbstverständlich sein. Die Voraussetzung für einen guten Haarschnitt ist ein frisch gebadeter, sauberer, trocken gefönter und gründlich ausgebürsteter Hund. Trimmhunde hingegen werden vor dem Trimmen keinesfalls gebadet, da das Fell ansonsten zu weich wird. (Siehe „Leistungen“)
C-
arding
Carding bedeutet Unterwollentfernung. Besonders im Sommer leiden Rassen wie Australian Shepherd, Border Collie, verschiedene Schäferhundrassen, Berner Sennenhunde, aber auch kurzhaarige Rassen wie Mops, Labrador und Bulldoggen stark unter der Hitze und fühlen sich deutlich wohler, wenn sie von zuviel Unterwolle befreit werden. Scheren ist hier übrigens keine Lösung, da damit die Unterwollproduktion erst recht angeregt wird. (Siehe „Leistungen“)
D-
eckhaar
Das Deckhaar ist zwingend nötig, um die thermische Funktion des Felles zu gewährleisten. Es bietet Schutz gegen UV-Strahlen, Hitze, Kälte und Nässe. Entfernen des Deckhaares durch eine zu kurze Schur kann verheerende Folgen haben (siehe „Filz“ und „UV-Schutz“).
E-
ffilieren
Effilieren bedeutet Ausdünnen. Bei zuviel Deckhaar kann man mit einer Effilierschere das Fell etwas ausdünnen, was zum Einem ein optisch ansprechendes Ergebnis liefert, zum Anderen für den Hund angenehmer ist.
F-
ilz
Der eine Hund neigt mehr zum verfilzen, der andere weniger. Mit regelmässigen Friseurbesuchen und etwas häuslicher Pflege kann man das Schlimmste verhindern. Lassen Sie es nie soweit kommen, dass jegliche Hilfe zu spät kommt. Dann bleibt nur noch der Griff zur Schermaschine. Wenn bis auf die Haut runtergeschoren werden muss, bedeutet das, dass jeglicher Hitze-, Kälte-, UV-, und Nässeschutz wegfällt und daher der Hund automatisch so schnell wie möglich Unterwolle produziert, um sich zu schützen. Ein Teufelskreis entsteht! Die thermische Funktion des Fells wird zerstört. Die so produzierte Unterwolle verfilzt wiederum viel schneller, wärmt stark, der Hund überhitzt. Auch hält sich in zuviel Unterwolle hartnäckig Feuchtigkeit und bietet damit den idealen Nährboden für Parasiten, Pilze und unangenehmen Geruch. (Siehe „Leistungen - Scheren“)
G-
rooming
Grooming ist der englische umfassende Begriff für professionelle Hundepflege. „To groom“ heisst übersetzt „pflegen“. Der Groomer ist also ein kompetenter Ansprechpartner für Hundepflege in allen Belangen. Hundefriseur und Hundecoiffeur sind im Umgangssprachlichen Synonyme hierfür.
H-
ygiene
Dass Hygiene in einem Hundesalon groß geschrieben wird, sollte selbstverständlich sein. Dazu gehört nicht nur das Baden der Hunde, sondern auch das Desinfizieren von Wanne, Frisiertisch und Instrumenten nach jedem Kunden. Jeder Hund erhält selbstverständlich frische Handtücher, die bei 95 Grad gewaschen werden. Wichtig ist, dass der Kunde den Friseur darüber informiert, falls ihm ansteckende Erkrankungen (Stichwort „Mittelmeerkrankheiten“) seines Hundes oder Parasiten bekannt sind. Dann kann der Groomer entsprechende Hygienemaßnahmen ergreifen.
I-
rrtümer
Irrtümer zum Thema Hundepflege halten sich oft hartnäckig. Hier einige Beispiele:
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J-
unghunde
Junge Hunde haben ein anderes Fell als erwachsene Hunde. Dies muss bei der Pflege berücksichtig werden. Bei den meisten Rassen ist es ratsam, von Anfang an fachmännische Pflege in Anspruch zu nehmen. Nur wenn das Fell Ihres kleinen Lieblings kontinuierlich „gezüchtet“ wird (also bei Trimmrassen regelmäßig entfernt, bei Langhaarrassen entsprechend gepflegt), entwickelt sich daraus mit der Zeit das wunderschöne, natürliche und rassetypische Haarkleid. Manchmal braucht es hier bis zu mehreren Jahren Geduld - verlassen Sie sich auf die Sachkenntnis und Erfahrung Ihres Groomers!
K-
rankheiten
Wenn Ihr Hund unter Krankheiten leidet, sollten Sie das den Coiffeur immer wissen lassen. Bei Gelenks-, oder Knochenbeschwerden kann er dann entsprechend Rücksicht nehmen. Bei ansteckenden Krankheiten weiss er dann um die besondere Reinigung und Desinfektion nach Ihrem Besuch und kann die Zeit entsprechend einplanen.
L-
eckerlies
Kleine Belohnungshappen zwischendurch können eine artgerechte Ernährung nicht ersetzen, dennoch sollte man bei der Wahl der Leckerlies auf gesunde und natürliche Produkte achten. In meinem Salon finden Sie gesunde Snacks von ausgesuchter Qualität.
M-
ischlinge
Bei Mischlingen im Friseursalon gibt es keine Standards wie bei Rassehunden. Ziel ist es hier, die Persönlichkeit Ihres Vierbeiners durch die entsprechende Frisur herauszuarbeiten und zur Geltung zu bringen. Dabei spielen Ihre Wünsche als Besitzer eine große Rolle und wir besprechen im Vorfeld möglichst genau Ihre Vorstellungen und deren Umsetzbarkeit.
N-
aturmaterialien
Wussten Sie, dass bestimmte Rassen, die zum verfilzen neigen, nur mit natürlichen Materialien umgeben werden sollten? Also keine Hundebetten aus Faserpelz, keine Nylonhalsbänder, etc.. Baumwoll-, Filz- oder Wolldecken, Lederhalsbänder, usw. sind hier wesentlich geeigneter.
O-
hrenpflege
Ohrenpflege gehört ebenso wie Augen-, Pfoten-, Krallen-, und Intimpflege zum Repertoire eines Hundefriseurs, das Sie erwarten dürfen. Das Ausdrücken der Analdrüse jedoch gehört in die Hand eines Tierarztes. Nur er kann entscheiden, ob dies wirklich nötig ist und hat auch die entsprechenden medizinischen Möglichkeiten, Erkrankungen zu erkennen und zu beseitigen, sowie Verletzungen, zu denen es leicht kommen kann, zu verhindern oder im Ernstfall zu versorgen.
P-
flegeprodukte
Die richtigen Pflegeprodukte sorgen nicht nur bei uns Menschen für Wohlbefinden. Genau so freut sich unser vierbeiniger Liebling, wenn er mit Pflegeprodukten verwöhnt wird, die auf seine Bedürfnisse zugeschnitten sind. Das fängt bei einem völlig anderen ph-Wert von Hundeshampoos an und hört bei Feuchtigkeitsversorgung der Haut, antibakteriellen Shampoos und hypoallergenen Produkten noch lange nicht auf. In meinem Salon werden ausschliesslich Produkte von höchster Qualität, selbstverständlich ohne Tierversuche, frei von Parabenen, usw. verwendet. (Siehe auch Aroma- und Thalassotherapie)
Q-
ualität
Die Qualität eines Hundesalons lässt sich an folgenden Punkten festmachen:
Ausbildung & Kompetenz des Groomers,
liebevoller Umgang mit dem Hund,
Ausstattung des Salons,
Breite des Angebots,
Hygienestandards, sowie das Eingehen des Figaros auf Kundenwünsche.
R-
assestandard
Rassehunde werden üblicherweise nach F.C.I. (Fèdèration Cynologique Internationale) Standard frisiert. Der moderne Groomer geht aber auch gerne auf besondere, möglicherweise vom Rassestandard abweichende Kundenwünsche ein.
S-
cheren
Zur Ausstattung eines professionellen Salons gehören hochwertige Präzisionsscheren in verschiedensten Ausführungen. Es gibt gerade und gebogene Scheren, Effilier- oder Modellierscheren, Pfotenscheren, Gesichtsscheren, Scheren mit besonderen Zahnungen für bestimmte Fellarten, und, und, und… Solch eine Profi-Schere kann durchaus 300,-€ oder mehr kosten und sollte entsprechend sorgfältig behandelt werden.
T-
halassotherapie
U-
V - Schutz
Den natürlichen UV-Schutz hat Ihr Hund ganz einfach durch sein gesundes Fellkleid. Wenn wir diesen z.B. durch zu kurzes Abscheren zerstören, ist mit verheerenden Konsequenzen zu rechnen. Der Körper des Hundes versucht, ...
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V-
ertrauen
Je mehr Vertrauen der Hund zu seinem Groomer hat, umso angenehmer wird der Friseurtermin für alle Beteiligten. Tatsächlich lässt sich das Vertrauen des Hundes am besten gewinnen, wenn der Friseur mit ihm alleine sein kann, denn so wird der Hund nicht ständig versuchen, Blickkontakt zu seinem Besitzer aufzunehmen, sondern kann sich auf seinen Friseur konzentrieren. Auch der Hundebesitzer braucht Vertrauen zum Friseur. Wenn das nicht vorhanden ist, sollte man über einen Wechsel nachdenken. Wenn man aber seinen Liebling in den besten Händen weiss, geht man in der Zwischenzeit lieber einen Kaffee trinken.
W-
elpen
Wenn Sie sich einen Welpen ins Haus holen, von dem Sie wissen, dass er später einmal regelmäßig zur Hundepflege gehen wird, lautet die Empfehlung ganz klar, den kleinen Wirbelwind so früh wie möglich bei dem Groomer Ihres Vertrauens vorzustellen. So wird ein frühzeitiger Kontakt hergestellt, der Welpe darf ein wenig im Salon umherlaufen, schnuppern und darf auch mal auf dem Tisch und in der Wanne Platz nehmen. Mit diesen positiven Erlebnissen wird später alles viel einfacher!
X-
oloitzcuiutle
Der mexikanische Nackthund sieht gar nicht wie ein typischer „Friseurhund“ aus. Wie so manche anderen Rassen auch, denen ein Friseurbesuch dennoch gut tut. Auch er genießt es, wenn seine Haut gepflegt wird. Ein Bad, ein Peeling und Feuchtigkeitspflege halten seine Haut geschmeidig und schuppenfrei. Gerade solche Hunde lieben eine Aromatherpie oder die Thalassotherapie.
Y-
orkshire Terrier
Der kleine Terrier gehört zu den ganz typischen Rassen, die regelmäßige Gäste im Hundesalon sind. Geht der Terrier auf Ausstellungen, so hat er ein ganz langes Haarkleid. Im Alltag jedoch wünscht sich der Besitzer oft einen etwas pflegeleichteren Schnitt, den der Friseur hübsch umsetzen kann. Einen Yorkshire einfach abzuscheren, würde nahezu einer Körperverletzung gleichen.
Z-
ecken
Zecken können sehr unschöne Krankheiten übertragen. Daher ist ein vorbeugender Schutz in Form von sog. Spot-on´s, Halsbändern oder Tabletten durchaus ratsam. Ihr Tierarzt wird Sie dazu beraten. Sollte sich beim Pflegetermin doch einmal der ein oder andere Plagegeist versteckt haben, wird er fachgerecht entfernt, was in der Regel kein Problem ist.
Auch andere Parasiten können leider immer wieder einmal vorkommen. Auch "in den besten Häusern". Wenn Sie vermuten, dass Ihr Hund z.B. von Flöhen befallen ist, teilen Sie das unbedingt Ihrem Groomer mit. Nur so können Vorkehrungen getroffen werden, dass sich die ungebetenen Gäste nicht ausbreiten und entsprechende Hygienemaßnahmen ergriffen werden.
